SoundLab bedeutet, dass die Studierenden ein einzigartiges Instrument bauen, dann das Klanguniversum dieses Instruments experimentell erkunden und ihre Ergebnisse und Eindrücke mit den Anderen teilen.
In den Einführungen zum Prototyping und Löten bauen die Studierenden einen Verstärker-Schaltung, mit dem sie die ersten Klang-Experimente unternehmen. In diesem ersten Teil des Moduls steht Nicolas Collins mit DIY Electronic im Fokus. Die Studierenden werden angeleitet mit Piezo-Elementen, Magnet-Spulen, Lautsprecher und verschiedenen elektronischen Bauteilen zu experimentieren. Diese Feld wird dann mit Sensoren, Motoren und Arduino erweitert.
Im zweiten Teil des Moduls werden die selbst konstruierten Instrumente zum Klingen gebracht und akustisch untersucht. Es besteht die Möglichkeit, sich in einem Raum einzurichten und regelmässige Jam Sessions abzuhalten. Das Aufzeichnen und sich Austauschen ist Teil des gestalterischen Prozesses.
Die Exkursion ins SMEM, dem Synthesizer-Museum in Fribourg, ergänzt den theoretischen Teil des Moduls mit praktischen Erfahrungen. Im Modul werden zudem auch Basic-Skills im Beriech Audio-Recording und -Bearbeitung am Computer vermittelt. Für den Abschluss im Modul können verschiedene Formate gewählt werden: Performance, Installation oder Soundtrack.
Modulsprache ist Englisch.
Dozierende: Chris Obrist und Ivana Lakic.
Hier ein Link–Video zu Ausschnitten verschiedener Arbeiten (Live Performances):